Quellenbücher

Gesamtausgabe Quellenedition

Vollständige Reihe angelsächsischer Akten über die Schweiz im Zweiten Weltkrieg (6 Bände)


Dignity and Coolness
200 Seiten
Format: 175 x 245 mm, gebunden, laminiert
ISBN 3-85648-125-7

A Courageous Stand
Eine mutige Haltung
335 Seiten
Format: 175 x 245 mm, gebunden, laminiert
ISBN 978-3-85648-129-2

In Our Vital Interests
200 Seiten
Format: 175 x 245 mm, gebunden, laminiert
ISBN 978-3-85648-152-0

Liberty, Independence, Neutrality
Freiheit, Unabhängigkeit, Neutralität
442 Seiten
Format: 175 x 245 mm, gebunden, laminiert
ISBN 978-3-85648-132-2

A Sane Standpoint
Ein gesunder Standpunkt
437 Seiten
Format: 175 x 245 mm, gebunden, laminiert
ISBN 978-3-85648-148-3

Switzerland: A Democracy under Pressure
503 Seiten
Format: 175 x 245 mm, gebunden, laminiert
ISBN 978-3-85648-149-0

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In Our Vital Interests

Amerikanische Quellen zur Schweizer Geschichte des Jahres 1943


Der Zweite Weltkrieg ist in den Augen vieler Menschen auch nach sieben Jahrzehnten ein historisches Faktum geblieben, das zu ignorieren Raum für neue gefährliche Nihilismen schaffen würde. Daran mag etwas sein.
Den Herausgebern des vorliegenden, dem Jahre 1943 gewidmeten Bandes einer Sammlung primär amerikanischer Quellen zur Schweiz jener harten Jahre geht es um ein bescheideneres Ziel. Der helvetische Sonderweg in jener unheimlichen Zeit soll durch die in der historischen Literatur bisher kaum berücksichtigte Aussensicht von Diplomaten zusätzlich beleuchtet werden. Was man erwarten würde, finde sich hier: enormer physischer und psychischer Druck auf tatsächliche und potenzielle Flüchtlinge, wirkliche und vielleicht auch im Einzelfall nur als Drohgebärde in Umlauf gesetzte nationalsozialistische und faschistische Angriffspläne, der Kampf ums wirtschaftliche Überleben, geführt von einem Kleinstaat in der doppelten Umklammerung von Blockade und Gegenblockade der Krieg führenden Mächte. Die extreme Spannung der Zeit spiegelt zum Beispiel eine Depesche des amerikanischen Generalkonsuls in Zürich, Sam E. Wood, welcher im Januar von Gerüchten über Selbstmordpläne von in Zürich ansässigen jüdischen Menschen aus dem Ausland berichtet.
Was die Angriffspläne gegen die Schweiz betrifft, bilden sich zwei planerische Intensitätsspitzen in den Quellen ab, nämlich die Periode vom September 1942 bis zum April 1943 (vor der - durchaus erwarteten - Landung der Westalliierten auf Sizilien am 9. Juli 1943, "Husky") einerseits, und andererseits der Dezember 1943 und der Januar 1944 (vor der nicht weniger erwarteten alliierten Landung in der Normandie am 6. Juni 1944, "Overlord"). Dass die immer vorhandene Gefahr eines plötzlichen militärischen Überfalls im Verlauf der zweiten Hälfte des Jahres 1943 nicht etwa sank, sondern im Gegenteil wieder stieg, weil realistischerweise genügend deutsche Truppen nur vor einer alliierten Landung auf dem europäischen Festland zur Verfügung stehen konnten, spiegelt sich in den Dokumenten kaum. Diesen darf, wie anderen Quellenserien, nicht mehr an Erklärungslast aufgebürdet werden, als sie zu tragen vermögen.
Die amerikanischen Depeschen bleiben aber eine ausgesprochen wertvolle Ergänzung unseres Wissens zur Schweiz im Zweiten Weltkrieg. Zugeeignet ist das Werk Herrn alt Grossrat Dr. Dragan J. Najman, welcher dieses Land am 12. September 1943 bei Castasegna als Flüchtling betreten und in der Schweiz seine neue Heimat gefunden hat.

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Switzerland: A Democracy under Pressure

How the Swiss Government fought to defend itself and ist democratic values throughout World War II
Swiss-US Relations in the year 1945


In English

After the Allied landings in the Normandy in 1944, the Allies swept through western Europe liberating Belgium and France, crossed the Rhine and made their way through Germany to Berlin. Many concentration camps were liberated and the magnitude of the horror of the last five years of war and Nazi terror had finally been unraveled. The end of the war in Europe was characterized by Allied discussions over ways to punish Nazi Germany and establish a post-war world order. These negotiations culminated in the Potsdam Conference, which had laid the seeds of the Cold War. Primary documents from National Archives in Washington DC have shed a new light on Swiss-American relations during World War II. Although the relationship between the two countries was based on trust and understanding, there are a few dark chapters that are still felt today. Among those were US attitudes toward Swiss neutrality, Swiss exports to Germany and US pursuit of Nazi assets in Switzerland. This book explores how those two countries with strong democratic values and a common understanding on human rights dealt with those issues in 1945 and how it affected their relationship until today.

504 Seiten
Format: 17.5x24.5cm
ISBN 978-3-85648-149-0

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A Sane Standpoint / Ein gesunder Standpunkt

"The Governmental authorities adopted a sane standpoint from the beginning"
Die Schweiz 1944 im Licht amerikanischer diplomatischer Akten


1944 ist in der Geschichte der Schweiz im Zweiten Weltkrieg wahrscheinlich das dramatischste Jahr nach 1940. Die Invasion der Alliierten am 6. Juni in der Normandie brachte die Junikrise mit dem Konflikt Bundesrat/General wegen des Umfangs des Truppenaufgebotes, Ende August verliess die Armee wegen der neuen strategischen Lage an der Westgrenze nach vier langen Jahren mit dem Gros das Réduit, in der Novemberkrise trat Aussenminister Pilet-Golaz wegen der Ablehnung der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zur Sowjetunion zurück und Ende 1944 steckte das Land, seine Neutralitäts- und seine Aussenwirtschaftspolitik wegen der Forderungen und der Blockade vor allem durch die zwei alliierten Grossmächte in einer mittleren Krise. Dies spiegelt sich auch in den 81 US-Dokumenten, welche der Autor analysiert und in den geschichtlichen Zusammenhang stellt. Sie zeigen das relativ gute Verständnis der amerikanischen Diplomaten in Bern für die Besonderheiten der Schweiz, aber auch die harte Haltung des Staatsdepartements in Washington, welches von der Schweiz eine Abkehr von der bewährten Neutralitätspolitik verlangte und die Eidgenossenschaft mit einer Transitsperre in Frankreich belegte. Neben der Anerkennung eines "gesunden Standpunktes" des Bundesrates nach der unglücklichen Bombardierung Schaffhausens durch den US-Gesandten erscheinen auch die gegenseitigen Konfliktlinien in den Quellen deutlich: Nämlich die harte Haltung der Schweiz gegenüber entflohenen amerikanischen Piloten, das gelegentliche Rowdytum von Schweizer Jagdfliegern gegenüber beschädigten US-Bombern und insbesondere und immer wieder die stark umstrittene Transitfrage u.a. Hier verlangten vor allem die Amerikaner entgegen dem Neutralitätsrecht und bestehender Verträgen härtere Sanktionen der Schweiz gegenüber Deutschland. Das Ansehen der Schweizer Neutralität erreichte deshalb Ende 1944 einen seit 1798 nicht mehr gekannten Tiefstand. Dem Autor gelingt zudem der quellenmässige Nachweis, dass nicht amerikanische Truppen Ende August, wie bisher meistens in der Geschichtsschreibung angenommen, sondern die französische Résistance Mitte August und die 1. Französische Armee anfangs September 1944 die Schweizer Westgrenze nach vier langen Jahren der Umschliessung durch die Achsenmächte wieder geöffnet haben.

440 Seiten
Format: 17.5 x 24.5cm, gebunden, laminiert
ISBN 978-3-85648-148-3

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Liberty, Independence, Neutrality

Liberty Independence Neutrality

Luzi Stamm, Johannes Hofmann, Stefanie Frey, Lotti Wanner, Jürg Stüssi-Lauterburg


Freiheit, Unabhängigkeit, Neutralität. Die Schweiz 1942. Englisch mit deutscher Einführung. Vorwort von Bundesrat Samuel Schmid. Dritter Band in der Dokumentenreihe zur Geschichte der Schweiz im Zweiten Weltkrieg.
Auch im Jahre 1942 konnte die Freiheit, Unabhängigkeit und Neutralität der Schweiz gesichert werden.
442 Seiten
Format: 18x24.5cm, gebunden, laminiert
ISBN 978-3-85648-132-2

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A Courageous Stand

A courageous Stand

Luzi Stamm, Johannes Hofmann, Stefanie Frey, Lotti Wanner, Jürg Stüssi-Lauterburg


Eine mutige Haltung. Die Schweiz 1941. Englisch mit deutscher Einführung.
Eine Sammlung von amerikanischen Aktenstücken zur Schweiz im Jahre 1941. Wirtschaftliche, politische und militärische Aspekte aus zeitgenössischen Quellen werden dokumentiert und darüber hinaus auch die Rolle der Schweiz als wichtige Nachrichtendrehscheibe.
336 Seiten
Format: 18x24.5cm, gebunden, laminiert
ISBN 978-3-85648-129-2

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Dignity and Coolness

Dignity and Coolness

Luzi Stamm, Stefanie Frey, Alfred Greminger, Lotti Wanner


Würde und Besonnenheit. Switzerland 5 March 1940 - 5 August 1941. In englischer Sprache. Mit einem Vorwort von Bundesrat Samuel Schmid.
Der erste Band zur Dokumentenreihe zur Geschichte der Schweiz im Zweiten Weltkrieg. Das Agieren und Reagieren der damaligen Verantwortlichen ist durch die Veröffentlichung von neuen britischen Quellentexten in einem neuen Licht zu sehen.
200 Seiten
Format: 18x24.5cm, gebunden, laminiert
ISBN 978-3-85648-125-4

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VERGRIFFEN Dunant-Moynier, un Prix Nobel peut en gâcher un autre

Les dossiers de canditature d'Henry Dunant et de Gustave Moynier au Prix Nobel de la paix

Charles Pfersich

Geheimer Kampf um den Nobelpreis Dunant-Moynier


Die Kanditaturen von Henry Dunant und Gustave Moynier für den Friedensnobelpreis. Dokumentensammlung in französischer, deutscher und norwegischer Sprache. Der vorliegende Quellenband präsentiert zum allerersten Mal die Kanditatendossiers von Henry Dunant und Gustave Moynier, wie sie vorbildlich im Archiv des für den Friedensnobelpreis zuständigen norwegischen Nobelpreiskomitees bis anhin geschlummert haben. Sorgfältige Lektüre ist unumgänglich: Die Belle Epoque hat nicht boulevardmässig schreierisch geschrieben. Die Lektüre ist aber auch überaus spannend, zeigt sie doch die Manöver im Hintergrund und bringt uns der Antwort auf die Frage näher, warum Dunant den Preis erhalten hat und Moynier nicht. Dass dieser einen Staat konsularisch vertreten hat, den Joseph Conrad in seinem berühmten Roman "Das Herz der Finsternis" nannte, mag jedenfalls damit zu tun gehabt haben. "Heart of Darkness" erschien übrigens 1899, ein Buch, das Geschichte machte, wer weiss, auch Nobelgeschichte.
344 Seiten
Format: 18x25cm, gebunden, laminierter Einband
ISBN 978-3-85648-140-7

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1712 Zeitgenössische Quellen zum Zweiten Villmerger- oder Toggenburgerkrieg

1712

Hans Luginbühl und Mitautoren


Der Zweite Villmerger- oder Toggenburgerkrieg ist eine blutige Wegmarke der Schweizer Geschichte. Das nun vorliegende Quellenbuch dokumentiert das Geschehen von 1712, auch anhand von zeitgenössischen Landkarten, Skizzen und Bildern. Dieser Konfessionskrieg führte die Eidgenossenschaft näher an die Auflösung heran, als manche Auseinandersetzung zuvor.
279 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen und Karten
Format: 18X25cm, Leinen mit Schutzumschlag
ISBN 978-3-85648-141-4

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Unvollständiges Protokoll eines Krieges, der nicht stattfand

Unvollständiges Protokoll eines Krieges

Jürg Stüssi-Lauterburg und Stefanie Frey


Schweizerische Militärgeschichte aus der Sicht westlicher Quellen von 1944 bis 1973.
Noch stehen die Archive nicht vollständig offen, doch die Zeitgenossen haben ein Recht darauf zu erfahren, was vor rund fünfzig Jahren zur Zeit des Kalten Krieges geschehen ist.
286 Seiten
Format: 18x24.5cm, gebunden, laminiert
ISBN 978-3-85648-086-8

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Switzerland's Defence and Security Policy during the Cold War (1945-1973)

Defence and Security

Stefanie Frey


In englischer Sprache. Diese gut recherchierte Darstellung über den Kalten Krieg von 1945-1973, zeigt auf, dass damals der Kleinstaat Schweiz seinen eigenen und richtigen Weg ging.
306 Seiten, mit Abbildungen
Format: 18x27cm, gebunden, laminiert
ISBN 978-3-85648-123-0



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